Hart aber herzlich

Wrestlerin: Mann verprügelt - jetzt neu angefangen

Die Wrestlerin Taryn Terrell gibt zu, dass sie früher «in Sünde» gelebt hat. Nun hat sie ein neues Leben mit Jesus begonnen. In einem Video erzählt sie vom Wandel, den dies in ihrem Leben bewirkt hat. Und sie erklärt, wie sie Menschen, die sich verloren fühlen, für ein Leben mit Jesus ermutigen will.

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Taryn Terrell
In einem Youtube-Video erklärt die Kämpferin, dass sie ihr Leben bereits vor einiger Zeit Jesus übergeben hat. Taryn Terrell (29), in der Wrestling-Show als «Tiffany» bekannt, steht seit 2010 im Wettkampf-Ring. Ihr Vertrag mit dem prestigeträchtigen «WWE»-Verband wurde aber aufgelöst, nachdem sie wegen häuslicher Gewalt gegen ihren Mann verhaftet wurde.

Heute sagt Taryn: «Ich habe zwar immer schon an Gott und die Ewigkeit geglaubt, habe aber mein Herz nie für Jesus geöffnet und wusste nicht, was Christsein bedeutet.» Zwar habe sie schon während ihrer WWE-Zeit eine Kirche besucht, doch der Glaube stand nicht im Zentrum ihres Lebens.

«Wird Gott mich wollen?»

«Ich war auf Tour mit der WWE und der Glaube an Gott lief so etwas nebenher», erklärt Terrell. «Ich lebte in Sünde und war kein guter Mensch. Heute schäme ich mich für das, was ich getan habe und für die Entscheidungen, die ich gefällt habe. Es war, weil ich mein Leben ohne Gott lebte.»

Oft habe sie sich gefragt, ob sie Christin werden könne und ob Gott sie annehmen würde. «Ich hatte entsetzliche Dinge getan und nicht als Christin, sondern als Sünderin gelebt.»

«Kann mir vergeben werden?»

Heute ist sie für die zweitgrösste Wrestling-Organisation «Total Nonstop Action» unterwegs. Und im Juni hat sie sich entschieden, ihre Beziehung mit Christus persönlich werden zu lassen. Zudem habe sie das Bedürfnis verspürt, ihr Erleben anderen mitzuteilen, da sich auch andere Menschen verloren fühlten.

«Was ich am Gerettet-Sein nicht verstand, war, dass mir vergeben sein kann. Mir kann wirklich vergeben werden für all das Schlechte, das ich getan habe», führt die Sportlerin aus. Sie realisierte, dass Jesus Christus für sie am Kreuz gestorben war, für ihre Sünden – und dass dies das Ticket für die Ewigkeit mit Gott ist. Sie konnte sich nicht erinnern, das vorher bewusst gehört zu haben.

«Ich spürte, dass jemand für mich starb»

Terrell reflektierte diese Dinge, die sie von einem Pastor hörte, ein paar Tage und schliesslich verstand sie die Botschaft. «Ich fuhr gerade im Wagen und meine Tochter sass auf dem Rücksitz. Da übermannte mich ein heftiges Gefühl; ich spürte, dass jemand starb. Ich spürte, dass Jesus für meine Sünden gestorben war. Jemand hatte für meine Fehler gelitten.»

Sie sei selbst noch ein «Baby-Christ», sie wolle aber bereits jetzt andere Menschen ermutigen, sich dem christlichen Glauben zuzuwenden. Sie selbst wachse nun in der Beziehung zu Christus und im nun wirklich gefunden Glauben. Nun wisse sie, wo sie die Ewigkeit zubringe. Und sie rät dazu, sich diese Fragen ebenfalls zu stellen – und bei Jesus die Antwort zu finden.

Zeugnis von Taryn Terrell (Englisch):

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Datum: 05.11.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Christian Post / Youtube